30. Dezember 2010

Der rote Tsavo Ost....Teil 2

So nun geht es in die nächste Runde und ich will Euch noch ein paar meiner Fotos zeigen. Die vielen positiven Kommentare haben mich bestärkt und jetzt ezähle ich Euch vom zweiten Tag


Margit und ich fuhren dem Galana River entlang zum "crocodile point". Eine wunderbare Landschaft und am Galana River war auch alles wunderbar grün. Eigentlich haben wir beide Krokodile erwartet, jedoch kein Kroko weit und breit. Pech gehabt, doch die Aussicht entschädigte für die fehlenden Krokodile


Weiter ging es auf unserer Pirschfahrt zu den Lugard Falls, einem einmaligen Felsennaturschauspiel in den Farben rosa, hellgrau und weiß. Die Lugard Falls sind nach Frederick Lugard benannt und haben einige starke Stromschnellen und die sind sehr gefährlich, wenn der Galana River viel Wasser führt
Der Galana River zwängt sich durch schmale Felsspalten hindurch. Wir hatten Glück, weil der Galana River kein Hochwasser führte und so konnten wir über diese vom Wasser abgerundeten Steine wandern. 
Es ist ein wunderbarer Anblick und man sollte diese einzigartige Landschaft auf sich wirken lassen und nur geniessen........


Ein einsames Hippo hat dort im rasch fließendes Fluß sein zuhause gesucht und gefunden...





Ein kleines Zigarettenpäuschen mußte sein .....

Diese Brücke über den Galana River war durch den Wasserstand passierbar. Im Hintergrund das Yatta Gebirge


Bei der Rückfahrt zum Camp sahen wir auf der anderen Seite eine größere Elefantenherde, leider war sie zuweit weg, aber dieser einsame Bulle stand so richtig fotogen auf der anderen Flußseite




Und weiter gings Richtung Voi und im Tarhi Camp waren wir mit Trevor, dem Mann von Margit zum Kaffee verabredet - doch auf dem Weg sahen wir jede Menge Elefanten, die alle den Schatten suchten und andere Tiere.....




Der Sekretär und der Kronenkiebitz hächelten nach Luft.....


Er und seine Familie haben gerade ein Bad genommen


Die Schattenplätze werden knapp - also gehen wir zum Schlammloch baden....



Upps ...bin ich doch hineingerutscht, macht aber Spaß !


..... und weiter geht es, hat unsere Chefin gesagt !

haaaaaaallo, bitte warten !!!

Endlich können wir auch ans Wasserloch .......



Einen wunderschönen Raubadler habe ich auch noch gesehen......



Das war jetzt der 2.Teil aus dem Tsavo Ost und das Kaffetrinken am Wasserloch des Tarhi Camps kommt  in einem neuen Post und auch noch der Besuch meines kleinen Elefantenmädchens DIDA in Voi beim DSWT. Bleibt also alle am Ball....

Liebe Grüsse - eure Christa
So long .....

28. Dezember 2010

Der rote Tsavo Ost....Teil 1

Dieses Mal eine ganz andere Safari, nicht mit dem Buschflieger ab Ukunda Airstrip, sondern mit dem Landdrover meiner Safarianbieterin Margit Ruggieri, übrigens eine coooole Fahrerin ........

Ich habe Margit vor einem guten Jahr mit Gerda Stock-Gundelach  in Nairobi bei den Elefantwaisen im DSWT persönlich kennengelernt und da haben wir beschlossen einmal zusammen eine Safari zu machen.
Gesagt, getan !

Im November 2010 war es dann soweit und ich fuhr mit Margit für 4 Tage ins Galdessa Camp im Tsavo Ost.
Pünktlich um 7:00 morgens wurde ich in meinen Hotel Baoab von Margit abgeholt und es sollten schöne Tage werden. Nach einem kurzen Zwischenstop und einem kleinen Imbiss kamen wir am Gate in Voi an.



Das Galdessa Camp liegt im Norden des Parks direkt am Galana River

Die Fahrt zum Camp ging kurzweilig vorbei, weil gleich nach den ersten paar Kilometern erwarteten uns viele Tiere, eine Straussenfamilie, jede Menge Zebras und die ersten "roten Elefanten" des Tsavos gegrüssten uns ...



Der einsame Bulle nahm ein Bad im Schlammloch, während sich die Damen lieber im Schatten aufhielten




Die Fahrt war kurzweilig, nach ein paar Zigarettchen waren wir um 13:00 pünktlich zum Lunch im Galdessa.
Der Landdrover wurde am kleinen Parkplatz abgestellt und wir wurden von Elvis, dem Roomboy, dem Campguide, dem "Mädchen für alles"  freundlich empfangen und zu unserem Tent gebracht. Ich hatte Tent 2 und erfuhr bei der Einweisung durch Elvis, daß mein Zelt der "Crossing point" für die beiden wilden Elefantenbullen Mugabe und Tembe sei. Nach der kurzen Einweisung und dem Rat, daß wenn sich einer der Elefanten dem Zelt nähern würde, ich sofort hinter meinem Reißverschluß des Tents verschwinden sollte, ging es dann zum Lunch.........

Die Tents sind sehr schön in Wurzelholzmöbeln eingerichtet


.....auch das Restaurant macht einen sehr rustikalen, tollen Eindruck  und die erste Mahlzeit war natürlich Hühnchen, wie sollte es auch anders sein in Kenia. Leider haben wir nie eine Speiskarte bekommen und so war jede Mahlzeit eine "Überraschung". So schön das Camp auch ist, leider hat der Service nicht meinen Erwartungen und vor allem dem Preis entsprochen - so habe ich vier Tage vergeblich nach Duschgel, Shampoo oder Bodylotion angesucht. Die italienische Managerin hatte so gar kein Ohr für ihre Gäste.....das nur so nebenbei !

Laßt uns auf Safari gehen im roten Tsavo......... ohne viele Worte !
Ich lasse mal die Bilder sprechen ....







das ist Lebensfreude pur .......


die scheuen Dik Dik's haben uns neugierig beäugt .....

diese Giraffengazellen suchten auch den Schatten...

Schatten, Schatten nur noch Schatten ! Es war wirklich unerträglich heiß !

Die Gepardin hat ein Dik Dik gerissen und hat ihr Mahl genossen....

Eine kleine Impression von Tsavo Ost, wieder mal ein Baum - leider war es zur Zeit sehr, sehr trocken

So sieht man nach einer tollen Safari aus, müde und man will nur noch duschen - leider ohne Duschgel nur mit einem kleinen Stückchen Lux-Seife ......*grins*


.......und weil ich so viele Fotos habe, gibt es einen zweiten Teil meiner Safari nach Tsavo Ost



Liebe Grüsse - Eure Christa
So long ........