27. März 2012

TANZANIA

1. Teil - LAKE MANYARA

Dieses Mal ging es das erste Mal nach Tanzania und in die Serengeti.
Ein mir völlig unbekanntes Land, da ich immer nur in Kenya unterwegs bin und das ich nur von diverses DVD's schon ein bißchen kannte und von Erzählungen von einigen Freunden.
Es sollten 6 Tage sein, eine lange Safari und ich freute mich schon ungemein darauf.
Margit und Richard meine Freunde kamen zwei Tage später als ich in unserem Hotel an.

Nach einer guten Vorbereitung und einem ausführlichen Einholen von diversen Angeboten ging es am 31.Oktober frühmorgens um 02:00 vom Hotel los, da unser Flug von Mombasa nach Nairobi bereits um 05:30 in MBA startete. Alles ging reibungslos und wir standen am Flughafen in Mombasa, schnell eingecheckt und im Flieger nochmals den entgangenen Schlaf nachgeholt. Eigentlich sollte der Flieger nach einer Stunde in Nairobi landen, da bereits die Anschlußmaschine von Nairobi an den Kilimanjaro Airport wartete.
Doch welch ein Schreck, ich hörte ganz verschlafen die Ansage des Piloten "welcome in mombasa". haaa - ich stieß Margit, die neben mir saß an und fragte sie, hast du das gehört ? Ich sagte noch entschuldigend, der Pilot hat sich sicherlich versprochen - doch nein, wir waren nach fast einer Stunde wieder in Mombasa. Es wird Margit, Richard und mir ein "ewiges Rätsel bleiben" wo wir diese Stunde in der Luft verbracht haben :o)))) Was wir gelacht haben über unseren geheimnisvollen Rundflug. Es gab vom Bordpersonal ein Tütchen Nüsse und keine Erklärung - thats Kenya !!!
Jetzt ging es aber wirklich Richtung Nairobi und es klappte auch, nur unser Anschlußflug war natürlich längst weg. Sehr nettes Bodenpersonal in NBO hat uns sofort auf den nächsten Flieger umgebucht. Durch den "Rundflug" mußte natürlich unser Guide Benson am Kilimanjaro Airport extrem lange warten. Durch ein paar Telefonate mit " Doc - unserem Safarianbieter" war alles abgeklärt.
Die Prozedur der Einreise nach Tanzania ist entgegen der in Kenya noch einen Tick zeitaufwendiger und komplizierter. Fotos, Fingerabdrücke beider Hände, diverse Schalter und, und, und.....
Endlich im Freien, die erste Zigarette und eine sehr nette Begrüßung duch unseren Guide Benson und es konnte leider verspätet losgehen.......


Durch die verspätet Ankunft wurde kurzerhand aus Zeitgründen die Route geändert und wir fuhren zuerst an den Lake Manyara. Vorbei an einer wunderbaren Landschaft in das brodelnde Arusha.


Mittlerweile machte sich bei uns dreien der Magen bemerkbar und wir wollten einfach eine Kleinigkeit essen und Geld wechseln. Also einen kurzen Halt eingelegt und diese Spaghetti, die wir alle bestellten waren sowas von gut - Hauptsache der Hunger war weg. Geld in "tanzananische shillinge" gewechselt. Die haben einen Umrechnunkurs, da wird einem schwindelig ..... weiter ging zu unserer ersten Lodge, der Lake Manyara Serena Lodge.




Eine sehr schön ausgestattete und gelegene Lodge. Einchecken und duschen, das war's. Margit ist noch in den Pool gegangen, wo wir von einer tanzenden Maasai-Gruppe unterhalten wurden. Von diesem Pool aus konnten wir den ersten Blick auf den Lake Manyara werfen, der aufgrund der Trockenheit der letzten Monate (seit April kein Tropfen Regen) im Wasserstand stark zurückgegangen ist.


Die Zimmer waren sehr schön, geräumig und gut ausgestattet und wir freuten uns sehr auf das Dinner




Zum Dinner gings in das toll gelegene Restaurant mit offenen Fenstern und einem hervoragendem leckeren Essen und wir waren nach diesem aufregenden Tag wirklich redlich müde.


LALA   SALAMA   !!!



Endlich am nächsten Morgens ging es zeitig auf Pirschfahrt in den Lake Manyara Nationalpark. Benson wartete schon auf uns.


Der Nationalpark liegt im Norden Tanzanias. Im Westen wird der Park durch hohe Klippen des großen afrikanischer Grabenbruches begrenzt, der Manyara-See nimmt den östlichen Teil ein. Die Pirschfahrt war sehr beeindruckend vom Gelände her, eine wunderbare Landschaft, sehr bewaldet und die Vielzahl der Baboons heftig. Soviele Affen habe ich noch nie gesehen, vereinzelt auch ein paar Elefanten, die sich in diesem steilen Gebiet ganz vorsichtig und doch so sicher bewegten. Die Tiersichtungen waren nicht so sehr groß, dafür entschädigte die wunderbare Landschaft für vieles....









 auch unten im Park halten sich Elefanten auf.....



.....und schwupps waren sie wieder weg !



In weiter Ferne der Lake Manyara und Zeit für das verspätete Lunchpaket und eine P....pause an einem wunderschönen Plätzchen....



Benson wünscht uns allen "chakula njema"....man spricht auch in Tanzania Swaheli

Auf der Rückfahrt kamen wir auch an trostlosen trockenen Landschaften vorbei und ein weitentfernter Hippopool hat mich auch nicht so interessiert, wie Margit und Richard.......




Nach einem tollen eindrucksvollem Tag fuhr uns unser Benson wieder in unsere Serena Lake Manyara Lodge zurück, Duschen, fertig machen zum Dinner und dann totmüde ins Bett fallen, denn morgen in aller Früh geht es in den Ngorongoro Crater und das ist eine schöne Strecke zu fahren.


Liebe Grüsse eure Christa
So long .......



5 Kommentare:

  1. ja ja ja ja
    super Bericht , toll geschrieben , ich war in Gedanken mit dabei
    wirklich toll - danke Christa

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  2. Ach ist das klasse .... super beschrieben und tolle Fotos. Danke für diesen tollen Reisebericht ... Sehnsucht pur.
    Liebe Grüsse sendet Dani.

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  3. Wie immer wundschöne Bilder und eindrucksvoll beschrieben ich freue mich auf den 2.Teil
    Afrika ein Teil von uns ist immer dort

    Liebe Grüsse Sandra

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  4. Was soll ich noch groß schreiben? Tolle Bilder - wie immer!!!
    Wo bleibt mein Leo? ;-))))

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  5. Toll geschrieben - man ist quasi dabei ;)

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