Der Ngorongoro Crater ist ein Einbruchkrater in Tanzania am Rande der Serengeti. Der Craterboden liegt ungefähr auf einer Höhe von 1100 Metern und die Seitenwände variieren zwischen 400 und 600 Metern. Der Durchmesser des Kraters beträgt zwischen 17 und 21 Kilometer. Insgesamt hat der Krater eine Fläche von 26.400 Hektar.
Die Anfahrt von der Manyara Serena Lodge Richtung Ngorngoro Crater war weit und wir kamen durch viele kleine Dörfer. Ein kurzer Halt bei einer Autoreparaturwerkstätte ließ mich ein paar Fotos schiessen von der Werkstatt, einem Getränkemarkt und einem Friseursaloon :o)))))
Nach langer Fahrt stand wir dann vor dem großen Tor und dem Eingang zum Ngorongoro Crater....
Nach einem längeren Halt, bei dem unser Benson die Formalitäten und die Eintrittsgelder für uns und den Landrover bezahlt hat, konnte es weitergehen.
Wir kamen zuerst zu dem Gedenkstein für Michael (1959) und Bernhard Grzmik (1987) - die beide am Craterrand begraben sind. Sie sind beide Pioniere für die Serengeti gewesen.
A LIFETIME OF CARING FOR WILD ANIMALS AND
THEIR PLACE ON OUR PLANET IT IS BETTER TO
LIGHT A CANDLE THAN TO CURSE THE DARKNESS
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THEIR PLACE ON OUR PLANET IT IS BETTER TO
LIGHT A CANDLE THAN TO CURSE THE DARKNESS
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....und endlich galt es einen Blick in den Crater zu werfen. Das Wetter war gottseidank gut und so war der erste Eindruck überwältigend.
und hinab ging es zur ersten Pirschfahrt......
Die staubige Strasse führte uns in den Crater hinunter
Es war eine staubige und lange Fahrt bis wir unten ankamen. Die Straße war teilweise extrem steil und holprig. Als wir unten ankamen war eine kleine Pause angesagt.
Dann ging es weiter. Alles war staubtrocken und kein einziges grünes Blatt war zu sehen. Es hat seit April nicht mehr geregnet und jetzt war Anfang Dezember. Wir waren alle drei sehr entäuscht. Kein Tier weit und breit - nur eine humpelnde Hyäne, die bei dieser Trockenheit keinerlei Chance hatte. So eine trockene Landschaft habe ich auf meinen vielen Safaris noch nie gesehen. Irgendwie war ich enttäuscht, hatte ich mich doch so sehr auf diesen Ngorongoro Crater gefreut......
Wir fuhren und plötzlich wurde es ein wenig grüner und es tauchten vereinzelte Büffel auf.
sogar eine einsamer Elefant versucht etwas zu fressen zu finden !
eine einzelne Straußendame haben wir dann auch doch noch gesehen
So langsam wurde es Zeit das Lunchpaket auszupacken und zu futtern. Benson fuhr uns zu einem kleinen See, der scheinbar für alle Safarifahrzeuge so ein Mittagsrastplatz ist. Es ist der "Ngoitokitok Spring"
Man sollte nur aufpassen beim Essen, die dort herumfliegenden Greifvögel (Milane) klauen einem den Belag vom Brot - also im Auto essen !
Nur die anwesenden Guides alle entwickelten eine besondere Art ihr Lunch im Schatten einzunehmen ...LOL
meine Sicht war auch nicht schlecht, aber sicher :o)))
sogar die Kleinsten waren froh um jeden Krumen ....
auch ein schönes Ruheplätzchen für des Mittagessen !
Weiter ging es und es kamen noch einige grüne Flecken, die Wasser hatten und dadurch auch eine bessere Vegetation und ein paar Tiere liefen uns auch über den Weg.
ein einsames junges Zebra ....
...das auf der staubigen Strasse vor uns her trottete
das "Einhorn"
Auch ein Baum ohne seine schönen Blätter, weil der Regen fehlte.....ich kann es einfach nicht lassen, Bäume zu fotografieren ! In weiter Ferne von der Straße entdeckten wir einen Löwen, faul auf dem Rücken liegend und das war die Ausbeute dieser ganztätigen Pischfahrt (leider sehr mager) und jetzt auf zur Ngorongoro Serena Lodge
meine Zigis warten schon auf mich und dann noch diese schöne Aussicht geniessen !
hier sieht man sehr deutlich, inwieweit das Wasser schon zurückgegangen ist und der See salzverkrustet ist !
So jetzt aber duschen, den Staub herunterspülen, umziehen und ab zum wohlverdienten Dinner. Endlich etwas gut gekühltes zum Trinken, dieses warme Wasser tagsüber ist nicht meins. Wir haben alle drei einen gehörigen Hunger. Das Abendessen war hervorragend und wir fielen alle drei müde ins Bett. Lala Salama !!!
Morgen heißt es wieder früh aufstehen, denn die Fahrt geht in die Serengeti....
Liebe Grüsse eure Christa
So long ......
Klasse Reisebericht, der uns wieder zurück erinnern lässt an unsere letzte Tansania-Safari.
AntwortenLöschenDanke für Zeigen.
Gruss Alf
Dein Reisebericht incl. Fotos hat mir sehr gut gefallen, schade, dass Du dieses mal nicht so viele Tiere gesehen hast, ... aber allein schon der Krater ist eine Sensation.
AntwortenLöschenSchön, ... die Erinnerung an Grzimek!
Ostafrika, ein (mein) Traum :)))
Danke liebe Christa.
Viele Grüße von Lisa
ganz große Klasse dein Bericht
AntwortenLöschenda kommen schöne Erinnerungen und noch mehr Vorfreude auf
danke für die schönen Fotos, man spürt den Staub und die Trockenheit :)
Liebe Christa
AntwortenLöschenIch finde es ja so toll, was du hier reinstellst!!!!! Eine wahnsinnsarbeit!!!!!
Vielen Dank dafür
Zagh aus der Schwiz