21. Januar 2011

Governors Camp...Teil 4

Nach einem wunderbaren Mittagessen und einer Ruhepause auf der Veranda mit Ausblick auf den Mara River ging es zur Nachmittagspirschfahrt. Die Hitze ist mittlerweile sehr angenehm und Solomon eröffnet uns, daß wir für diese Fahrt zwei andere Mitreisende bekommen würden.
Walter und Gerda aus Mittersill in Österreich.


Die beiden waren wohl noch nicht oft auf Safari, denn es wurde laut in unserem Landcruiser. Bei jedem Tier, das irgendwo stand  kam aus der hinteren Reihe ein lautes "Waaaaaahnsinn". Die Tiere spitzten ihre Ohren und weg waren sie.  Anna Maria und ich schauten uns nur an und wir lachten in uns hinein. Das konnte ja heiter werden !

Das Hippo fühlte sich nicht gestört, sondern riskierte nur ein Auge

Und dann sahen wir zwei Geparden - eine Mami mit ihrem Jungen und Solomon erzählt, daß sie ca. 1 Jahr alt ist. Ich erinnerte mich an eine Gepardin, die ich im Februar getroffen habe und das mit dem Alter kam ca. hin, dann war es Shaba und ihr Junges. Sie lagen im Schatten eines Busches und das Junge war so im Gebüsch. daß man es zu erst garnicht sehen konnte. 



ja, da ist das Kleine ja und es hat auch noch die Augen auf, aber es ist immer noch müde und leider kam es nicht heraus. Aber am nächsten Tag haben wir beide wiedergetroffen....

Jetzt müsste man Punkte zählen, ob es Shaba ist........



Normalerweise sind Warzenschweine sehr scheue Tiere, besonders wenn sie Junge haben. Ein kleiner Pfiff und weg sind sie und wie die rennen können. Man nennt sie nicht umsonst im Sprachgebrauch "Mombasa Express". Ich habe ihnen einen anderen Namen gegeben und zwar "Speedy Gonzales" !

Endlich haben wir ein paar Elefanten getroffen, von denen eigentlich sehr wenige in der Mara waren


Eine am Rüssel verletzte Elefantin, die mit Hilfe ihres Fußes fraß

Was immer sie irgendwann erlebt hatte, die Arme, Tiere wissen sich zu helfen !


Das ist eine Trappe und als ich das sagte, meinte unser Waaaahnsinns Walter lakonisch, das ist für ihn ein Vogel .....

Gegen späten Nachmittag trafen wir auf eine Löwengruppe, die sehr weit weg waren und sehr versteckt lagen und wir warteten ein bißchen, bis wie sie besser ablichten konnten



Der Chef führte seine Familie in der Abendsonne an einen wunderbaren freien Platz 



 Es wurde noch geputzt und geschmust und dann geschlafen....


Es war mittlerweile schon 17:45 geworden und die Sonne beleuchtete noch diese Löwenfamilie und unser "Walter" reagierte nicht auf Solomons immer gesagtes "be quiet", weil er kein Englisch verstand. * lach, lach * Man mußte schon gute Nerven haben miit solchen Greehorns in einem Auto zu sein. 

Auf dem Weg zurück ins Camp trafen wir noch einen Leoparden, der sehr hoch, ca. 12-14 mtr. in einem Baum hing, relativ unbequem, wie ich meine.




Ein krönender Abschluß dieses 2. Safaritages und wir konnten sehr zufrieden sein mit diesem Tag......


Liebe Grüsse - eure Christa
So long ....

1 Kommentar:

  1. Hallo Christa, meine Freude auf die Mara steigt und steigt, so sehr ich den Sommer hier liebe, ich könnte schon losfliegen. Danke für diesen herrlichen Bericht!!!! und Fotos.
    Ja greehorns können einem nerven, aber ich sage mir immer: Ich war einst auch eins. Allerdings habe ich den Mund gehalten. Auch das ist ein Grund mit Margit alleine zu fahren.
    Der Leo auf Deinen Fotos scheint ausgesprochen Schwindelfrei zu sein, wunderschöne Aufnahmen. Danke.....

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